Die in allen Belangen äußerst anspruchsvolle Rolle des Evangelisten und die Gestaltung der Tenorarien übernahm C. Havel und brachte als Tenor alles mit, was einen guten Erzähler ausmacht: Neben deutlicher Aussprache und großer Empathie mit dem an der Geschichte Beteiligten war es bei Havel besonders die Fähigkeit, die Konzertbesucher mit überzeugendem Ausdruck und faszinierender Stimmgewalt in den Bann zu ziehen. (Bach Johannespassion, Deggendorfer Tagblatt)
Mit dem Evangelisten steht und fällt eine solche Aufführung. C. Havel, mit hellem Tenor befähigt, hatte keinerlei Schwierigkeiten mit diesem Part; er deklamierte verständlich und intervallmäßig rein, er gestaltete Text und Handlungsablauf in rascher Abfolge und er verlangsamte bedeutsam, wo es der Ausdruck gebot. (Bach, Johannespassion, Mittelbayerische Zeitung)
C. Havel gab einen trefflichen Erzähler ab. In überwiegend nahezu journalistischer Distanz begleitete er das Geschehen. Dies aber unter Verfügbarkeit aller künstlerischen Mittel, die diese gewaltige Aufgabe erfordert. (Johannespassion, PNP)
C. Havel, mit hell timbrierter, schlank geführter Stimme, war dienender Berichterstatter, aber auch mitreißender Interpret, wo Bach diese Partie mit Emotionen anreichert. (Bach, Johannespassion, Straubinger Tagblatt)
Die tragende Säule war der Evangelist C. Havel mit großem Einfühlungsvermögen und der Artikulation des Könners. (Bach, Matthäuspassion, Volksblatt)
Christian Havel ist schnörkellos ehrlich, sein Loblied auf den ersten Menschen gefiel gerade durch diese autenthische
Selbstverständlichkeit.
(J.Haydn, Die Schöpfung, Bad Feilnbach)
C. Havel, in dieser Gegend kein Unbekannter, sang mit sichtbarer und hörbarer Hingabe und durchgehend stimmlich textbezogen die Rezitative.
(Bach, Matthäuspassion, Slkgt. Nachrichten)
C. Havel fügte sich als überzeugender und tempowendiger Tenor in das Solistenquartett ein. (Bach, Weihnachtsoratorium, OÖ Nachrichten)
Die Solostimmen (...) und der auffallend geschmeidige Tenor Christian Havel fügten sich dem Charakter der Aufführung angemessen ein. (Mendelssohn, Elias, Slzbg. Nachrichten)
C. Havel versprühte sehr autentisch und bewegend mitreißende Energie. (Der Messias, Skgt. Nachrichten)
C. Havel besitzt eine echte Tenorstimme mit weichem, lyrischen Ansatz. Er bewährte sich vor allem als Evangelist und gab mit weichem Tonansatz das Geschehen kund. (H.F. Müller, Weihnachtsoratorium, Donau-Anzeiger)
C. Havels heller Tenor bot zum klaren Klang eine hervorragende Textverständlichkeit. (H.F. Müller,Weihnachtsoratorium, Deggendorfer Zeitung)
Schlank, ohne Schnörkel, der Tenor von C. Havel. (Mozart, Requiem, PNP)
Den vokalen Part bestritt C. Havel mit leicht geführtem, musikalisch ausgereiften und lyrisch-schmiegsamem Tenor. (Advent-Variationen, OÖ Nachrichten)
Der vielseitige Tenor demonstrierte seine Totalidentifikation zur Musica Sacra.
(Volksblatt)
C. Havel setzte seinen lyrischen Tenor sehr wortdeutlich ein, sang mit Verve und Ausdruck und phrasierte in musikalischen
Bögen..... Er vermochte die Zuhörer zu berühren, die mit Spannung und beinahe atemloser Stille der Darbietung lauschten. (Die schöne Müllerin, Bad Reichenhall)
Die tenoral wie baritonal gefärbten Klangvaleurs erfordern perfekten Einsatz der Stimme, die technisch so kultiviert, klug und hochmusikalisch geführt wird, dass die auch wortdeutliche Gestaltung zum Erlebnis wird. (Schubert, Winterreise, Volksblatt)
In den "Liedern verschiedener Völker" von L. van Beethoven demonstrierte C. Havel seine sympathische Stimme, gepaart mit hervorragender Intonation und Textverständlichkeit. (Volksblatt)
C. Havel sang mit perfekter Technik und unverwechselbarem Timbre. (Liederabend, NÖN)
C.Havels Belcanto eroberte mit Schubertliedern die Herzen im Sturm. (Volksblatt)
Besonders herausragende Leistungen bot C. Havel als Graf Almaviva. (Barbier von Sevilla, Kronen Zeitung)
C. Havel mit leichtem, sehr ansprechenden Spieltenor. (Bastien und Bastienne, Volksblatt)
C. Havel glänzte sowohl gesanglich als auch in Darstellung der burlesken Rolle.
(Bastien und Bastienne, Kronen Zeitung)
Der oö.Tenor C. Havel konnte als Hirte Eumete bestens gefallen. (Monteverdi, Ulisse, Volksblatt)